Unternehmensmeldung

Windpark Fehrenbötel offiziell eingeweiht

Die UKA-Gruppe hat drei weitere Windenergieanlagen errichtet – diesmal im hohen Norden. Das haben wir mit einem Windparkfest zelebriert, um uns bei allen Beteiligten sowie Anwohnern vor Ort für die gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Seit 2016 verfolgt UKA die Planungen für den Windpark Fehrenbötel zwischen Rickling und Wahlstedt im Kreis Segeberg. Dabei haben unsere Projektentwickler, Genehmiger, Vertragsmanager sowie die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Fachbereichen der steifen Brise getrotzt, um auch die Energiewende in Schleswig-Holstein weiter voranzutreiben. 

Der Ehrgeiz und die Leidenschaft haben sich am Ende ausgezahlt, als Stück für Stück drei Windenergieanlagen in die Höhe wuchsen. Rund 17.000 Haushalte kann der Windpark Fehrenbötel bilanziell mit kostengünstiger und sicherer Energie versorgen und spart somit jährlich 24.000 Tonnen CO2-Äquivalente ein. Die Flächen um die Anlagen werden weiterhin landwirtschaftlich genutzt.

Familienfest direkt im Windpark

Bevor die Flächen rund um die Anlagen zurückgebaut werden, haben wir alle Anwohnerinnen und Anwohner zu einem bunten Familienfest eingeladen. Während sich die kleinen Gäste nach dem Kinderschminken als Feen, Löwen und andere Zauberwesen auf der Hüpfburg vergnügten, bot sich allen Interessierten ein Einblick in die Welt der Erneuerbaren. Wann kann man schon einen Blick in eine Windenergieanlage werfen? 

Schwindelfreie Gäste genossen dank der VR-Technologie eine 360-Grad-Tour durch den Windpark und konnten im Anschluss ihre Fragen direkt ans Projektteam richten, um mehr über die Entstehung zu erfahren. Wer den Wissensdurst gestillt hatte, konnte bei bester musikalischer Begleitung aus der Region die kulinarischen Köstlichkeiten genießen.

Ein Mehrwert für die Gemeinde

Durch den § 6 des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) dürfen Vorhabenträger wie UKA die angrenzenden Gemeinden an der Windverstromung beteiligen. Somit erhalten Gemeinden im Umkreis von 2,5 Kilometern um die Turmmitte flächenanteilig 0,2 Cent je eingespeiste Kilowattstunde. Je nach Standort können das jährlich zwischen 25.000 und 40.000 Euro zusätzliche Gemeindeeinnahmen bedeuten. Diese Einnahmen unterliegen nicht dem kommunalen Finanzausgleich und dürfen damit frei für die Herzensprojekte wie einen neuen Spielplatz oder neues Equipment für die Feuerwehr verwendet werden. Weitere Infos dazu finden sich z. B. in unserem EEG-Flyer "Wertschöpfung vor Ort".