Dazu besuchte der Straubinger UKA-Niederlassungsleiter Dr. Georg Konrad diesen Dienstag das Team des Hospizmobils und gewann Einblicke in deren Arbeitsalltag.
Die Mission des Herzenswunsch-Hospizmobils ist es, Menschen in einer palliativen Situation einen letzten bedeutenden Wunsch zu erfüllen. Dabei kann es beispielsweise um eine ersehnte Fahrt ans Meer oder ein letztes gemeinsames Weihnachten im Kreise der Familie gehen. All die Dinge, die Menschen in einer solchen Situation fast unmöglich erscheinen – das Hospizmobil verwirklicht sie.
„Die Wunscherfüllung ist für den Patienten nicht mit Kosten verbunden. Spenden ermöglichen die Umsetzung und tragen das Projekt“, informiert Angela Fischer vom Leitungsgremium des Hospizmobil. „Deshalb ist das Engagement von Unternehmen wie UKA für unsere Arbeit so wertvoll.“ Die Mitarbeiter, die sich beim Herzenswunsch-Hospizmobil einbringen, sind Ehrenamtliche: Sie arbeiten freiwillig und unentgeltlich – egal, ob Arzt, Pflegepersonal oder Seelsorger.
Der für den UKA-Standort in Straubing verantwortliche Dr. Georg Konrad ist sichtlich beeindruckt von der Begeisterung des Teams und den Patientengeschichten: „Es ist unglaublich, wieviel Freude und Zufriedenheit das Hospizmobil den Betroffenen bringt. Sie erleben eine glückliche Zeit und Trauer oder Angst treten in den Hintergrund. Jeder Mensch hat solche Momente verdient und deshalb sind wir als UKA froh, das Hospizmobil finanziell unterstützen zu können.“
Ende letzten Jahres eröffnete die UKA-Gruppe ihren ersten bayerischen Standort in Straubing, von wo aus Freiflächen-, Agri- und schwimmende Photovoltaikanlagen sowie Windparks geplant und umgesetzt werden. Aktuell soll das Team vor Ort auf zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heranwachsen – mit Potential nach oben. Gemeinsam mit den Gemeinden, Landeigentümern und den Anwohnern möchte UKA damit die Energiewende im Süden Deutschlands voranbringen.