Energieparkentwickler UKA stellt trotz Corona-Krise weiter ein

Unternehmensmeldung

Energieparkentwickler UKA stellt trotz Corona-Krise weiter ein

Die UKA-Gruppe sieht in der Pandemie-Krise keinen Grund für personelle Einschnitte. Im Gegenteil: Bewerbungs- und Einstellungsverfahren laufen weiter.

Derzeit sind etwa 80 Stellen ausgeschrieben. Allerdings laufen alle Jobinterviews per Videokonferenz. Denn zum Schutz der eigenen Belegschaft und zur Ermöglichung der Kinderbetreuung hat UKA seine rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon vor zwei Wochen in die Heimarbeit geschickt.  

„Es wird eine Zeit nach der Krise geben. Und in dieser werden die Menschen weiterhin Energie brauchen. Gerade jetzt merken Politik und Gesellschaft wie wichtig lokale Daseinsvorsorge und damit der Ausbau dezentraler regenerativer Energien sind. Deshalb blickt UKA positiv in die Zukunft“, so Unternehmenssprecher Henrik Oliver von Oehsen. Durch vorausschauendes Risikomanagement sieht sich das Unternehmen auf einen möglichen Konjunktureinbruch vorbereitet.

Aber auch bei UKA sorgt die Pandemie für massive Änderungen im Betriebsablauf und in den Arbeitsprozessen. Mittelfristig angelegte Projekte im Bereich Digitalisierung und mobiles Arbeiten wurden mit großem Einsatz der Belegschaft innerhalb weniger Tage im Unternehmen implementiert. Nicht nur die Bewerbungsgespräche laufen zur Infektionsprävention aktuell via Video- oder Telefonschalte, sondern ein Großteil der sozialen Interaktion der Belegschaft. Für den Wind- und Solarparkentwickler gehört die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung schon aufgrund seines Geschäftsfeldes zur Unternehmensidentität. Deshalb sieht UKA sich auch in der Pflicht, sich aktiv an der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu beteiligen. „Wenn wir als Gemeinschaft die Pandemie wirksam bekämpfen wollen, gibt es Stand heute keine Alternative zur physischen Distanz und letztlich zur häuslichen Quarantäne“, erklärt von Oehsen. UKA ruft dazu auf: Bleibt zu Hause!

Der notwendigen räumlichen Distanzierung wirkt UKA mit einem hohen Maß an Mitarbeiterkommunikation unter dem Motto: „Physische Distanzierung, aber virtueller Sozialkontakt!“ entgegen.  So „treffen“ sich Abteilungen und Gruppen zweimal am Tag zum „virtuellen Kaffeetrinken“, bei dem es neben Arbeitsthemen vor allem um gegenseitige Stärkung in schwieriger Zeit geht. Die Videochats im Kollegenkreis sollen Struktur für die ungewohnte Arbeitssituation schaffen. Gleichzeitig verzichtet UKA auf strikte Zeitpläne. Die Mitarbeiter sollen nämlich auch die notwendige Flexibilität haben, Arbeit und Kinderbetreuung miteinander zu vereinbaren.

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