Bis zur Eröffnung des Streitseebades Kölleda am 14. Mai war es ein langer Weg. Doch dank vieler Freiwilliger und noch mehr Arbeitsstunden ist aus dem verwilderten Areal nahe Kölleda wieder ein lebenswerter Erholungsraum und schöner Treffpunkt geworden. Vereinsmitglieder von „Gemeinsam für Kölleda“, Volleyballer des KSV 90, Landschaftsgestalter, Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes sowie des Arbeiter-Samariter-Bundes und die Firma TOP GmbH aus Lohmen haben Hand in Hand gearbeitet, um das Freibad zurückzuerobern.
Unmengen an Erde und Sand wurden geebnet, um der verwilderten Fläche wieder ein Gesicht zu geben. Im März haben Gartenbaufachleute 22 hochstämmige Bäume in die Erde gebracht, die UKA gespendet hat. So können sich die Besucher an heißen Schwimmbad-Tagen unter dem schattenspendenden Ahorn- und Rotbuchenbäumen, unter Kiefern, Trauerweiden und der Felsenbirne erholen. Der Volleyballplatz wurde auch von UKA finanziert, allein dafür hat der Wind- und Solarparkbetreiber insgesamt mehr als 11.000 Euro für das Streitseebad gespendet. Im April wurde das Schwimmbecken in einem frischen Blau gestrichen, der Kinderspielplatz wurde aufgebaut und Wasser flutete in das große Becken. „Wir freuen uns, so ein sinnvolles Projekt unterstützen zu können und wünschen allen Besuchern des Freibades eine schöne Sommerzeit“, sagt Claudia Ziener vom Energieparkentwickler UKA. Die Badesaison ist eröffnet.