Der Spendenaufruf ist eine Aktion des Bielefelder Oberbürgermeisters Pit Clausen, der damit auf den besorgniserregenden Zustand des örtlichen Waldes aufmerksam macht. Rund zwanzig Prozent der Gesamtfläche Bielefelds sind mit Laub- und Nadelbäumen bewaldet. Für die Menschen vor Ort ist der Wald ein wichtiges Erholungsgebiet. Doch circa 150 Hektar des Stadtwalds sind durch Hitzesommer, Stürme und Schädlingsbefall schwer geschädigt und weniger widerstandsfähig. Um den geschwächten Wald wiederaufzubauen, werden mit Hilfe der eingegangenen Spenden neue Bäume gepflanzt und die Pflege des Waldes finanziert. Solche Aufforstungen tragen unter anderem dazu bei, die Folgen des Klimawandels abzumildern.
Die UKA-Projektentwicklung in Bielefeld existiert seit 2016. Die 25 Mitarbeiter im dortigen Büro, planen und projektieren Wind- und Solarparks nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern ebenfalls in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. „Wir entwickeln mit Leidenschaft Wind- und Solarparks, denn sie sparen viel CO2 ein und sind wichtiger Faktor im Umgang mit dem Klimawandel“, so Pia Sophie Kohlmeier, Referentin der Niederlassungsleitung bei UKA. „Aber auch Bäume und die Gesundheit der Wälder sind ein entscheidender Schlüssel. Deshalb liegt uns die Spendenaktion für den Stadtwald am Herzen.“
„Der Umweltbetrieb und UKA bleiben auch nach der aktuellen Spendenaktion weiter in Kontakt“, bestätigt der Förster Thomas Busche. Denn schon im kommenden Herbst oder im Frühjahr nächsten Jahres steht die nächste Baumpflanzaktion vor der Tür.