Die Wetterbedingungen erlaubten den angetretenen UKAlern damit nun endlich die Umsetzung lang gehegter Pläne. Bereits im vergangenen Sommer unterstützte UKA nach einem Aufruf des Bielefelder Oberbürgermeisters, Pit Clausen, die Aufforstung des Stadtwalds mit Spenden und Tatkraft. Nach der Spendenaktion blieben der Umweltbetrieb der Stadt und UKA in Kontakt und konnten so gemeinsam die aktuelle Pflanzaktion organisieren. Hunderte Bäume, darunter Traubeneichen und Winterlinden wurden mit vereinten Kräften an ihren neuen Standorten eingegraben. Ausgewählt hatte diese der Umweltbetrieb, der die laufende Aufforstung der Waldflächen koordiniert.
„Die neu gepflanzten Bäume wurden ausgewählt, weil sie robust sind und gut mit dem Stadtklima zurechtkommen“, so Paul Hoffmann, Leiter der UKA Niederlassung West. „Wir hoffen, der grünen Lunge Bielefelds damit dauerhaft etwas Gutes tun zu können.“ Die Hilfe ist auch dringend nötig, denn rund 150 Hektar der Waldflächen in Bielefeld sind durch die Dürre der letzten Jahre sowie Schädlingsbefall – beispielsweise durch den Borkenkäfer – schwer geschädigt und weniger widerstandsfähig.
Die Umweltbetriebe und UKA versprachen auch künftig in Austausch zu bleiben. Der Bielefelder Standort des Projektierers existiert seit 2016. In seiner Funktion als Niederlassung West werden von dort aus zusätzliche Büros in Kassel und Mainz geleitet. Die aktuell 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter planen und projektieren Wind- und Solarparks nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern ebenfalls in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.