Der Energieparkentwickler UKA übergibt seine diesjährige Spende an den Kreisjugendring Meißen e.V. (KJR Meißen) bei einem Projekt des Vereins auf dem Appenhof bei Klipphausen. Mit 5.000 Euro fördert die Meißner UKA-Gruppe den landkreisweit tätigen Kreisjugendring (KJR), der Jugendliche darin stärkt, sich Gehör zu verschaffen und sich aktiv an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen. Insbesondere mit politischer Bildung trägt der KJR dazu bei, dass sich die Jugendlichen als wichtigen Teil der Gesellschaft und maßgebliche Akteure in der Region verstehen. Auf dem Appenhof konnten Mitarbeiter von UKA nun live erleben, was mit dem Engagement des Vereins und aller Beteiligten bewerkstelligt werden kann.
Am Wochenende vom 25. Februar nämlich kamen 16 im KJR aktive Jugendliche im Alter von 16 bis 25 Jahren auf dem historischen Hof zum Jugendforum zusammen. Sie reisten dazu beispielsweise aus Riesa, Radebeul, Meißen, Coswig oder Weinböhla an und widmeten sich in den kommenden zwei Tagen der Projektplanung für das laufende Jahr. Über das Programm „Demokratie leben“ stehen jährlich 20.000 Euro zur Verfügung, die für Jugendprojekte in der Region eingesetzt werden können. Wer das Geld bekommt, entscheiden die Mitglieder des Jugendforums. Welche Projekte im Landkreis Meißen sollen finanziell gefördert und umgesetzt werden, worauf liegt der diesjährige Fokus und welche Ideen sollen vorangetrieben werden? Das alles waren Fragen, die es zu beantworten galt. Moderiert und begleitet wurde das Forum dabei von den Mitarbeitern des KJR, die die Rahmenbedingungen schafften und nur bei offenen Fragen einsprangen. „Die Jugendlichen hier sind unglaublich selbstständig in ihren Entscheidungen. Unsere Aufgabe ist es lediglich, mit Rat und Tat beiseite zu stehen, wenn er gebraucht wird“, bestätigt Marlen Linke, vom Flexiblen Jugendmanagement des KJR Meißen.
Benedikt Laubert, Sprecher bei UKA, sagte: „Das Engagement der Jugendlichen beeindruckt mich. Jeder und jede Einzelne hier möchte etwas bewegen. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Jugendlichen so viel ihrer Freizeit opfern, um sich zu engagieren.“
Seit 2013 unterstützt UKA die Arbeit des Vereins jährlich mit finanziellen Mitteln und setzt sich damit für die Zukunft einer lebendigen Bürgerschaft in der Region ein.