Erneuerbare Energien im Einklang mit der Natur
Bei der Realisierung von Wind- und Solarparks wird stets auf den Erhalt und den Schutz der Flora und Fauna geachtet. Das lohnt sich nicht nur für die Natur, sondern auch für Flächeneigentümer und ansässige Unternehmen.
Anders als bei den tiefgreifenden Landschaftsveränderungen durch beispielsweise den Braunkohleabbau, werden Wind- und Solaranlagen innerhalb weniger Tage rückgebaut, ohne einen Schaden in der Umwelt zu hinterlassen. Beim Bau greift UKA so wenig wie möglich in die Umwelt ein und sorgt an anderer Stelle mit Kompensationsmaßnahmen für Ausgleich.
Ökonomischer und ökologischer Gewinn
Eigentümer, die UKA ihre Fläche für Kompensationsmaßnahmen bereitstellen, erhalten dafür eine attraktive Vergütung. Der unternehmenseigene Bauträger (UKA Projektträger) beauftragt in der Region ansässige Landschaftspfleger oder -bauer.
Sie setzen die Maßnahmen so um, wie die Genehmigungsbehörde es freigegeben hat. Externe Gutachter überprüfen, dass alles sachgemäß und vertragsgerecht durchgeführt wurde – beispielsweise dass zertifiziertes Saatgut zum Einsatz kam. Damit gewährleistet UKA, dass die Maßnahmen sich über die Zeit voll entfalten und wertvoller Lebensraum für Flora und Fauna entsteht.
Verschiedene Ausgleichsmaßnahmen möglich
Die UKA-Gruppe setzt in ihren Projekten auf verschiedene Kompensationsarten. Dazu zählen die Aufwertung des Landschaftsbildes durch Pflanzungen, die Entsiegelung des Bodens durch Rückbau oder Abriss von Bauwerken, oder die Renaturierung und Extensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung durch naturnahe Biotope.
Darüber hinaus fördern wir bestimmte Arten oder Artengruppen, zum Beispiel durch die Schaffung von Habitaten und Quartieren. Wird keine geeignete Fläche für Kompensationsmaßnahmen gefunden, kann gegebenenfalls auf passende Maßnahmen mit entsprechenden Biotopwertpunkten aus einem Ökokonto zurückgegriffen werden.