UKA – Wir sind Experten für Windenergie im Wald
Wälder sind die größten Klimaschützer unsere Erde – nicht nur als natürlicher Kohlenstoffspeicher, sondern auch als effektiver Standort für die Gewinnung von umweltfreundlichem Windstrom. Windkraftanlagen in Wäldern schützen dabei den Menschen, ohne den Lebensraum Wald zu zerstören.
Eine Realisierung von Windkraftanlagen im Forst kann nur von erfahrenen Projektentwicklern umgesetzt werden, damit der Wald als schützenswerter Naturraum und Erholungsgebiet erhalten sowie ein Eingriff möglichst gering bleibt. UKA realisiert Windenergieprojekte vorrangig in forstwirtschaftlich genutzten Nadelholzgebieten. Ökologisch besonders wertvolle Wälder bleiben bei der Flächenauswahl grundsätzlich außen vor.
Die UKA-Gruppe hat bereits über 90 Windräder in Nutzwäldern realisiert. Darunter sind sowohl Erweiterungsanlagen bestehender Windparks als auch Großprojekte, wie Klein Leine (Brandenburg, Landkreis Dahme-Spreewald) mit 22 Windenergieanlagen der 3,3 bis 3,45 Megawatt-Klasse.
Waldprojekte
Zusätzliche Erträge für Waldeigentümer
Durch die Kompatibilität von Windenergie mit anderen Formen der Forstwirtschaft stellt sie eine zusätzliche Einnahmequelle für Waldeigentümer dar: Sie können Pachteinnahmen für den Standort oder Gewinne aus einer eigenen finanziellen Beteiligung an der Investition erzielen.
Fünf Vorteile von Windkraft im Wald
- Die Erzeugung von Windenergie im Wald ist effizient und wirtschaftlich. Bei den heute üblichen Turmhöhen von bis zu 170 Metern befinden sich die Rotoren in einer Luftschicht mit hohen Windgeschwindigkeiten. Durch die Höhe wird auch die ertragsmindernde Rauigkeit der Baumwipfel nahezu aufgehoben.
- Waldflächen bieten neue Windenergiestandorte, die für die Ausbauziele der Energiewende dringend benötigt werden.
- Die Nabenhöhe heutiger Windenergieanlagen ermöglicht den Einsatz längerer Rotorblätter. Das erhöht den Ertrag. Jeder zusätzliche Höhenmeter führt ab einer Turmhöhe von 100 Metern zu einer Ertragssteigerung von etwa einem Prozent.
- Die Errichtung von Windenergieanlagen in meist siedlungsfernen Wäldern schützt den Menschen. So dienen die Bäume als Sichtschutz, sodass die Türme auch im Nahbereich kaum wahrgenommen werden. Zudem ist die Geräuschkulisse des Waldes meist höher als die der Windenergieanlagen. Die Anwohner fühlen sich daher weder durch Schattenwurf noch durch Geräusche in ihrer Lebensqualität eingeschränkt.
- Im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen entsteht artenreicher Mischwald. Für jeden Quadratmeter gerodeten Waldes wird 1:1 an anderer Stelle wieder Wald aufgeforstet. Das erhöht die Biodiversität in Monokulturen und kommt auch dem Brandschutz zugute.